Birkungen/Eichsfeld
Birkungen/Eichsfeld

Stimmungsvolle Jubiläumskirmes in Birkungen

Vom 20. bis 29. Juni 2015 feierten die Birkunger und ihre Gäste die diesjährige Johanneskirmes. Nachdem die Feierlichkeiten am 20. und 21. Juni 2015 mit einem Kirmes-Fußballturnier und einem musikalischen Frühschoppen eingeleitet worden waren, luden die Kirmesburschen am 24. Juni 2015 zum Seniorennachmittag und am 25. Juni 2015 zum Poker- und Skatturnier in die Festhalle Siechen ein. Den Startschuss des 2. Festwochenendes gab die Rocknacht am Kirmesfreitag mit "Swagger" in der Festhalle Siechen.

 

Nach dem Kirmesbaum setzen am Samstagabend auf dem Johannesplatz wurde die Kirmes durch den jüngsten Kirmesburschen offiziell eröffnet, bevor in der Festhalle Siechen zum Kirmestanz mit "Timeless" geladen wurde.

 

Nach Festhochamt und feierlicher Prozession luden die Kirmesburschen am Sonntagnachmittag zum Kirmesrummel mit Karussells, Schieß- und Losbude sowie bei bester Biergartenatmosphäre und sommerlichen Temperaturen mit den „Original Brehmer Blasmusikanten“ in den Siechen und am Abend zur Blasmusik ins Festzelt.

 

Der Kirmesmontag begann traditionell mit dem Festumzug und dem Hammelausreiten durch den Ort. In origineller Weise wurden auf sieben Motivwagen aktuelle Themen aber auch Klassiker des Fernsehens humorvoll dargestellt. Neben der Olsenbande, Winnetou und Chip & Chap konnten auf den Festwagen die Kaffeefahrt, die Fernsehsendung "Bauer sucht Frau" und der Bahnstreik bewundert werden und auch die SG Birkungen 07 nahm an dem Umzug mit einem eigenen Wagen teil. Musikalisch unterhalten wurden die Gäste während des Umzugs durch zwei Blaskapellen.

 

Nach der Wahl der besten Festwagen boten am frühen Nachmittag die Festredner des Kirmesvereins, musikalisch begleitet und unterstützt durch die Band "ad libitum" und Wiegbert Burchardt, bei fröhlicher und ausgelassener Stimmung wieder ein kurzweiliges Festprogramm auf dem Kirchplatz.

 

Die Kirmes fand mit dem Kirmestanz mit der Newcomer-Band "Endlos" am Montagabend dann ihren gebührenden Ausklang. Begleitet wurden die Kirmesfeierlichkeiten in diesem Jahr wieder von einer Kirmesmaid, worüber sich die Kirmesburschen sehr gefreut haben.

 

Ein ganz besonderer Dank geht an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die hervorragende Bewirtung der Kirmesburschen während der Kirmestage und an die vielen weiteren Unterstützer, Sponsoren und Helfer.

 

30. Juni 2015

Namenstagsgeschenk der besonderen Art

Ein Namenstagsgeschenk der besonderen Art erlebte die Pfarrgemeinde Birkungen am vergangenen Mittwoch, dem 24. Juni 2015. In der dem Heiligen Johannes dem Täufer geweihten Kirche, dessen Namenstag am 24. Juni begangen wird, sangen die Dresdner Kapellknaben, die auf ihrer Sommertournee 2015 in Birkungen für ein Benefizkonzert Station gemacht haben. Auf dem Tourneeplan standen neben kleineren Pfarrkirchen u.a. auch der Dom in Bamberg und der Dom in Paderborn.

 

Zu Gehör gebracht wurden in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Gotteshaus teils achtstimmig u.a. Werke von Heinrich Isaac (Benedicta sit sancta Trinitas), Georg Trexler (Salve Regina), Felix Mendelssohn-Bartholdy (Jauchzet dem Herrn alle Welt) oder auch Edvard Grieg (Ave maris stella). Auf der Orgel spielte Thomas Fuhlrott ein Werk von Gordon Young „Prelude in Classic Style“ und eine Bearbeitung mit dem interessanten Namen „Fluch der Karibik trifft Es kommt ein Schiff geladen“.

 

Die Dresdner Kapellknaben blicken als Knabenchor auf eine über 300jährige Tradition zurück. Sie gestalten in der Dresdner Kathedrale die Gottesdienste an Sonntagen und kirchlichen Hochfesten und singen Konzerte im In- und Ausland. Regelmäßig wirken einzelne Kapellknaben an Vorstellungen in der Semperoper, der Sächsischen Staatsoperette Dresden und auf anderen sächsischen Bühnen mit. Chordirektor der Dresdner Kapellknaben ist seit 1997 Kirchenmusikdirektor Matthias Liebich, der selbst Kapellknabe war.

 

Nach dem gut einstündigen Konzert bedankten sich die Zuhörer mit stehenden Ovationen und lang anhaltendem Applaus.

 

Die im Rahmen des Benefizkonzerts gesammelten Spenden kommen der Vervollständigung des Neubaus des katholischen Kindergartens „St. Josef“ zugute.

 

Nach dem Konzert versammelte sich die Pfarrgemeinde dann auf dem Pfarrhof zu einem gemütlichen Dämmerschoppen, wo kurz vor Mitternacht die Kapellknaben eine weitere Kostprobe ihres Könnens darboten.

 

Nach der Übernachtung in Gastfamilien des Ortes traten die Kapellknaben am Donnerstagmorgen ihre Heimreise nach Dresden an.

 

25. Juni 2015

Kirmes-Fußballturnier stimmt auf die „95. Bärkinger Kärmes“ ein

Siegermannschaft: die Kirmesburschen aus Beuren

Am vergangenen Samstag, dem 20. Juni 2015, luden die Birkunger Kirmesburschen zum Kirmes-Fußballturnier in die Sportanlage „Kley“ ein. Mit dem Fußballturnier begannen die Feierlichkeiten zur „95. Bärkinger Kärmes“. Insgesamt zehn Mannschaften konnten begrüßt werden. Am Turnier nahmen die Mannschaften der Kirmesburschen Breitenholz, des Birkunger Karneval Clubs, der Freiwilligen Feuerwehr Birkungen, die als Blaulicht Kicker antraten, des 1. FC Westerland, des Car System Service Benjamin Hanft, der Kirmesburschen Leinefelde, der Kirmesburschen Beuren sowie von Reimann Wurstliebhaber teil. Und auch die Gastgeber stellten zwei Mannschaften.

 

Zunächst wurde das Turnier in zwei Gruppen ausgetragen, aus dem die Mannschaften des Car System Service Benjamin Hanft, von Reimann Wurstliebhaber, der Kirmesburschen Breitenholz und der Kirmesburschen Beuren als Erst- und Zweiplatzierte hervorgingen. Die spannenden Halbfinalspiele konnten die Mannschaften des Car System Service Benjamin Hanft und die Kirmesburschen Beuren für sich entscheiden.

 

Das kleine Finale um Platz 3 wurde im Neun-Meterschießen ausgetragen. Mit 6 : 1 Toren errang die Mannschaft von Reimann Wurstliebhaber den dritten Podestplatz.

 

Die reguläre Spielzeit im Finale endete mit 0 : 0 unentschieden, so dass der Turniersieger im Neun-Meterschießen ermittelt werden musste. Hier siegten die Kirmesburschen Beuren knapp mit 3 : 2 Toren vor der Mannschaft vom Car System Service Benjamin Hanft.

 

Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich der 1. stellvertretende Vorsitzende David Dette für die Teilnahme und den schönen Turnierverlauf. Die drei Erstplatzieren konnten sich neben einem Pokal auch über Biergutscheine freuen, die von der Brauerei Neunspringe Worbis zur Verfügung gestellt wurden.

 

Neben dem Fußballturnier veranstalteten die Kirmesburschen einen weiteren Wettstreit, das „Biermetertrinken“. Aus diesem Wettstreit gingen die Kirmesburschen Breitenholz als Sieger hervor; sie schafften bis zum Beginn des Finales 23 Meter des edlen Gerstensafts zu trinken.

 

Das Turnier wurde von vielen mitgereisten Fans begleitet. Nach dem Turnier und der Verlosung aus dem Facebook-Gewinnspiel, in dem Peter Döring und Julia Senger Freikarten für die Kirmes gewannen, klang der Abend in gemütlicher Runde aus.

Musikalischer Frühschoppen mit Eichsfelder Schlachteplatte

auf dem Pfarrhof

Und schon am Sonntag, dem 21. Juni 2015, luden die Kirmesburschen zum musikalischen Frühschoppen auf den Pfarrhof. Aufgespielt wurde von der Birkunger Blaskapelle. Nach der Heiligen Messe konnte bei bekannten und beliebten Hits der Blasmusik Eichsfelder Schlachteplatte und ein kühles Blondes genossen werden.

 

 

Seniorennachmittag sowie Poker- und Skatturnier

 

Am Mittwoch, dem 24. Juni 2015, luden die Kirmesburschen zum traditionellen Rentnernachmittag ein. Am Donnerstag, dem 25. Juni 2015, findet ab 18.00 Uhr in der Festhalle Siechen das Kirmes-Poker- und Skatturnier statt, zu dem noch Plätze frei sind. Interessierte melden sich bitte unter: www.kirmesverein-birkungen.de an.

 

Michael Apel

2. stellvertretender Vorsitzender

des Kirmesvereins Birkungen 1920 e.V.

 

25. Juni 2015

Weihbischof Dr. Reinhard Hauke spendet Sakrament der Firmung

Weihbischof Dr. Hauke spendet das Sakrament der Firmung

Weihbischof Dr. Reinhard Hauke spendete am Freitag, dem 15. Mai 2015, in der katholischen Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ in Birkungen 26 jungen Menschen in einem Pontifikalamt das Sakrament der Firmung.

 

Nach der Erneuerung des Taufversprechens breitete Weihbischof Dr. Hauke gemeinsam mit dem Ortspfarrer Karl-Josef Wagenführ und Kaplan Philipp Förter die Hände über die Firmlinge aus und betete um die Herabkunft des Heiligen Geistes und die Vermittlung der Gaben des Heiligen Geistes. 

Nach dem Pontifikalamt

Danach legte Weihbischof Dr. Hauke den Firmlingen die rechte Hand auf den Kopf und zeichnete ihnen mit dem Chrisam ein Kreuz auf die Stirn. Dazu sprach er die Firmformel „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“, die die Firmlinge mit einem „Amen“ bekräftigten. Im Anschluss daran feierte die Pfarrgemeinde die Eucharistie. Die Firmlinge hatten sich in den vergangenen Monaten intensiv auf den Empfang des Firmsakraments vorbereitet. Begleitet wurde die Heilige Messe durch den Jugendchor Birkungen unter Leitung von Thomas Fuhlrott, dem zum Abschluss der Messe für sein nunmehr bereits zehnjähriges Engagement als Chorleiter herzlich gedankt wurde.

Weihbischof Dr. Hauke mit Ortspfarrer Wagenführ, Kaplan Förter sowie Vertretern des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderats

Zu Beginn seines Besuches wurde Weihbischof Dr. Hauke auf dem festlich geschmückten Kirchplatz von der Pfarrgemeinde und mit einem kleinen Programm der Kindergartenkinder und des Kirchenchors begrüßt.

 

Nach dem Pontifikalamt traf sich Weihbischof Dr. Hauke im Elisabethraum mit den Vertretern des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderats zu einem lockeren Gedankenaustausch.

 

16. Mai 2015

Birkunger Kirchenchor besucht Elbflorenz – schöne Tage in Dresden

Am ersten Maiwochenende besuchte der Birkunger Kirchenchor „Cäcilia“ die sächsische Metropole Dresden an der Elbe. 

 

Erste Station der Reise war die 2005 nach dem Wiederaufbau eingeweihte Frauenkirche. Während einer Andacht konnte den Klängen des Orgelkonzerts gelauscht werden. Die anschließende Stadtbesichtigung führte zu den schönsten Dresdner Bauten, wie dem Zwinger in seiner Pracht. In der ebenfalls prächtig ausgestatteten Hofkirche genoss man während des Gottesdienstes beim Gesang die einmalige Akustik des Gotteshauses. Nach dem Gottesdienst und einer Führung spielte Chordirigentin Christiane Ludwik auf der Silbermannorgel ein kleines Stück.

 

Am Nachmittag stand bei bestem Frühlingswetter der Besuch eines Weinbergs mit Weinverkostung auf dem Programm, bevor am Abend im Feldschlösschen gemeinsam gegessen wurde. Zu späterer Stunde konnte auf dem Platz vor der Semperoper die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber verfolgt werden.

 

Der zweite Tag begann mit einer Schifffahrt auf der Elbe, die einen wunderschönen Blick auf Sachsens Landeshauptstadt bot. Im Redebeuler Stadtteil Altkötzschenbroda besuchte die Sangesgemeinschaft die geschichtsträchtige Frauenkirche mit einem kleinen Gesangsauftritt und nach einem Besuch der Stadt Meißen genoss am die Frühlingssonne beim gemeinsamen Kaffeetrinken. Der Nachmittag gehörte dann einem Weingutbesuch mit Verkostung des edlen Rebensafts.

 

Bevor die Sangesbrüder und Sangesschwestern am Sonntag die Heimreise antraten, besuchten sie das unweit von Dresden gelegene Jagd- und Lustschloss der ehemaligen sächsischen Herrscher Moritzburg.

 

10. Mai 2015

 

Nachfolgend einige Reiseimpressionen:

Florianstag der Freiwilligen Feuerwehren in Breitenbach

Die Birkunger Teilnehmer am Florianstag gemeinsam mit Ortsteilbürgermeister Michael Apel

Am vergangenen Samstag, dem 9. Mai 2015, fand in Breitenbach der diesjährige Florianstag der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis statt. Im Rahmen des Florianstags gab es den Stadtausscheid mit "Einsatzübung am Objekt" und die Wettkämpfe der Jugenwehren.

 

Nach der Siegerehrung am Nachmittag feierten die Kameradinnen und Kameraden in der Kirche gemeinsam einen Gottesdienst. Der Tag klang mit einem gemütlichen Beisammensein im Breitenbacher Feuerwehrgerätehaus aus.

 

Birkungens Wehrführer Andre Leuschner wurde im Rahmen der Siegerehrung von Stadtbrandmeister Uwe Haase zum Brandmeister befördert.

 

Michael Apel

 

10. Mai 2015

25 Jahre in kommunalpolitischer Verantwortung – Gerd Reinhardt ein viertel Jahrhundert Bürgermeister

Am 6. Mai 1990 fanden in der damaligen DDR die ersten freien Kommunalwahlen nach der politischen Wende statt. Dieses wichtige Datum der jüngeren deutschen Geschichte nahmen die Vertreter der im Stadtrat von Leinefelde-Worbis vertretenen Parteien, die Ortsteilbürgermeister sowie weitere Vertreter des öffentlichen Lebens am vergangenen Mittwochvormittag, dem 6. Mai, zum Anlass, Bürgermeister Reinhardt in einer kleinen Feierstunde zu 25 Jahren in kommunalpolitischer Verantwortung zu gratulieren. Herr Reinhardt wurde im Rahmen der Kommunalwahl 1990 als einer von 40 Leinefeldern in die damalige Stadtverordnetenversammlung gewählt. Diese wählte ihn am 22. Mai 1990 zum Bürgermeister der Stadt Leinefelde.

 

In seiner Laudatio erinnerte der 1. Beigeordnete der Stadt Leinefelde-Worbis, Helmut Funke (CDU), zunächst an die bewegten Zeiten der Jahre 1989 und 1990. „Versetzen wir uns alle noch einmal mit unseren Gedanken in die Jahre 1989 und 1990 zurück. An was kann sich jeder von uns erinnern? Es war eine Zeit des Umbruchs, versehen mit Ängsten. Wie geht es mit meiner Arbeit weiter? Aber auch eine Zeit der Freude. Die Freude hat alles überdeckt, viele waren im Freudentaumel. Was kann ich alles jetzt erleben, wo reise ich zuerst hin? Und in den Familien kam sicher noch hinzu, wie geht es weiter bei unseren Kindern mit Schule, Ausbildung und Beruf? Wie kommen unsere Kinder mit der neuen Freiheit zurecht? In der Wende lagen Chancen aber auch Risiken“, so Helmut Funke.

 

Und weiter: „In den ersten Wahlperioden galt es zunächst, die Umstrukturierung der Verwaltung, der Wirtschaft und der Infrastruktur auf den Weg zu bringen. Eine funktionierende Verwaltung war aufzubauen und ein Ausverkauf von Immobilien sowie Flächen musste verhindert werden. Soziale Umwälzungen waren zu meistern. Gerade die Schließung von Großbetrieben, die steigende Arbeitslosigkeit und der Wegzug vieler Menschen waren besondere Herausforderungen der ersten Nachwendejahre.“

 

„Hier galt es, vorzudenken, Gewerbegebiete zu erschließen, Ansiedlungen von Handwerks-, Gewerbe- und Industriebetrieben zu organisieren. Infrastrukturmaßnahmen waren auf den Weg zu bringen; neue kommunale Aufgaben zu erfüllen. Und auch dem zunehmenden Leerstand der kommunalen Wohnungen in der Südstadt musste begegnet werden. Bürgermeister Reinhardt war hierbei stets Vordenker und Visionär“, so Helmut Funke. Und abschließend: „Heute können wir auf das Geschaffene zurückblicken. Leinefelde-Worbis ist ein anerkannter und begehrter Wirtschafts- und Wohnstandort. Die geschaffene Infrastruktur verbindet unsere Stadt mit den großen Zentren unseres Landes. Der Umbau der Südstadt hat unserer Stadt nationale und internationale Anerkennung eingebracht.“

 

Nach diesen Worten überreichten die Ortsteilbürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis dem Bürgermeister verbunden mit einem herzlichen Dank in einem Präsentkorb Typisches aus den neun Ortsteilen.

 

Den Abschluss der Feierstunde bildete eine Zusammenstellung von Dokumenten und Bildern der vergangenen 25 Jahre, die die Zeit des Wirkens von Bürgermeister Reinhardt nochmals eindrücklich veranschaulichte.

 

Michael Apel

 

7. Mai 2015

 

Kirmesburschen reinigen Ölgarten

Schon seit Jahrzehnten treffen sich die Birkunger Kirmesburschen in den Wochen vor der "1. Station", um den Ölgarten des Birkunger Kreuzweges zu reinigen. Der Kreuzweg gilt als einer der schönsten und ältesten seiner Art in der Umgebung. Er führt vorbei am Ölgarten, in dem in zwei Grotten die schlafenden Jünger und Jesu Gebet in Todesangst dargestellt sind.

 

Auch dieses Jahr haben sich wieder junge Kirmesburschen engagiert, um gemeinsam das Laub zusammenzutragen und herabgefallenes Holz zu sammeln, damit am 1. Maisonntag die traditionelle Prozession auf dem Kreuzweg zur St.-Helena-Kapelle oberhalb des Ortes stattfinden kann. 

 

Im Anschluss an den zweitägigen Arbeitseinsatz ging es bei Gehacktesbrötchen und einem Bier zum gemütlichen Teil, einem kleinen Picknick im Wald, über.

 

Rafael Stadermann

Vorsitzender des 

Kirmesvereins Birkungen 1920 e.V.

 

18. April 2015

Feier der Ersten Heiligen Kommunion am Weißen Sonntag

Am Weißen Sonntag, dem 12. April 2015, traten in der katholischen Pfarrkirche "St. Johannes der Täufer" in Birkungen sieben Mädchen und drei Jungen erstmals vor den Tisch des Herrn. Gemeinsam mit der Pfarrgemeinde feierten sie ihre Erste Heilige Kommunion. In den vergangenen Monaten hatten sich die Erstkommunionkinder intensiv auf den Empfang des Altarsakraments vorbereitet.

 

Nach der Heiligen Messe wurde die Erstkommunion traditionell in den Familien mit Verwandten, Freunden und Bekannten gefeiert. Am Nachmittag versammelte sich die Festgemeinde dann zur Dankandacht und am Montag zum Dankamt.

Die Feier der Ersten Heiligen Kommunion fand in vielen Eichsfelder Orten am Weißen Sonntag statt. Der Name des Sonntags leitet sich von einem frühchristlichen Brauch ab, demzufolge die in der Osternacht Neugetauften als Zeichen ihrer Reinigung durch das Taufwasser bis zu diesem Tag weiße Gewänder trugen.

 

15. April 2015

Super Stimmung beim Ostertanz mit den Estanas in der Festhalle Siechen

Zum traditionellen Ostertanz luden die Birkunger Kirmesburschen am Ostersonntagabend wieder in die Festhalle Siechen. Bei flotten Rhythmen der Band "Estanas" feierten die Besucher bis in die Morgenstunden in ausgelassener Atmosphäre.

 

Einige Impressionen:

Bischof Dr. Ulrich Neymeyr weiht neuen Birkunger Kindergarten ein

Am Donnerstag, dem 26. März 2015, weihte der Erfurter Bischof Dr. Ulrich Neymeyr den neuen katholischen Kindergarten „St. Josef“ in Birkungen ein.

 

In einer Bauzeit von nur einem Dreivierteljahr entstand ein Objekt, was den modernsten Standards entspricht. Bis zu 75 Kinder haben nunmehr die Möglichkeit, den Kindergarten in Birkungen zu besuchen. Der Neubau war erforderlich geworden, weil im alten Kindergarten unterschiedliche Ebenen vorhanden waren und u.a. vier Heizungen betrieben wurden. Die Gesamtkosten des Neubaus beliefen sich auf 1,2 Millionen Euro, die von der Stadt Leinefelde-Worbis, dem Freistaat Thüringen, dem Bistum Erfurt, der Caritas und der Pfarrgemeinde getragen wurden.

 

Unter den Gästen konnte Ortspfarrer Karl-Josef Wagenführ den Eichsfelder Landrat, Dr. Werner Henning, den 1. Beigeordneten der Stadt Leinefelde-Worbis, Helmut Funke, Mitglieder des Stadtrats, des Ortsteilrats Birkungen, des Kirchenvorstands, des Pfarrgemeinderats sowie der örtlichen Vereine und Vertreter der Caritas, des Projektierungsbüros sowie der bauausführenden Firmen begrüßen. Einen ganz besonderen Gruß richtete Pfarrer Wagenführ an die neuen Bewohner des Kindergartens sowie die zahlreichen anwesenden Eltern und Angehörigen der Kindergartenkinder. An alle erging ein herzlicher Dank für die finanzielle, ideelle und tatkräftige Unterstützung.

„Unser neuer Kindergarten ist nicht nur ein modernes den heutigen Erfordernissen an die Kinderziehung entsprechendes Gebäude. Nein wir haben mit diesem Kindergarten einen Ort des Wohlfühlens und des Geborgen seins, einen Ort, an dem aus dem christlichen Glauben und Wertekanon heraus die Grundlagen für ein gelingendes Leben für den größten Schatz, den wir haben, unsere Kinder, gelegt werden,“ so Ortsteilbürgermeister Michael Apel in seinen Worten. Und weiter: „Und nicht zuletzt ist dieser Kindergarten auch ein bedeutender Standortfaktor für unseren Ort Birkungen.“

 

„Nun wünsche ich euch, liebe Kindergartenkinder, viele schöne Jahre und Erlebnisse in eurem Kindergarten. Uns allen wünsche ich, dass wir unseren Kindergarten als das ansehen und annehmen, was er ist, die beste Investition unseres Ortes in eine gelingende Zukunft,“ so Michael Apel abschließend.

 

26. März 2015

Bischof Dr. Ulrich Neymeyr besucht Dekanat Leinefelde-Worbis

Im Rahmen der Dekanatsbereisungen des neuen Erfurter Bischofs Dr. Ulrich Neymeyr lud der Dechant des Dekanats Leinefelde-Worbis, Pfarrer Bernhard Wehner, die Bürgermeister und Ortsteilbürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis und der Gemeinden Wingerode und Kallmerode am Donnerstag, dem 26. März 2015, zu einem ersten Kennenlernen und Gedankenaustausch in das Leinefelder Johanneshaus.

 

Bischof Dr. Neymeyr informierte darüber, dass es nach seiner Ernennung zum Bischof von Erfurt und der Amtseinführung im November des letzten Jahres sein Wunsch gewesen sei, alle sieben Dekanate des Bistums Erfurt zu besuchen und kennenzulernen. Aufgrund der Größe des Dekanats Leinefelde-Worbis besuche er dieses an drei Tagen. 

Bischof Dr. Neymeyr mit dem 1. Beigeordneten und den Ortsteilbürgermeistern der Stadt Leinefelde-Worbis, dem Bürgermeister der Gemeinde Wingerode, dem Beigeordneten der Gemeinde Kallmerode und Dechant Wehner

Der 1. Beigeordnete der Stadt Leinefelde-Worbis, die Ortsteilbürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis, der Bürgermeister der Gemeinde Wingerode und der Beigeordnete der Gemeinde Kallmerode stellten dem Bischof ihre Orte vor und informierten über das gemeindliche und kirchliche Leben mit seinen jeweils speziellen Ausprägungen.

 

Bischof Dr. Neymeyr bedankte sich für die Informationen und ging in seinen weiteren Worten auf die laufenden Strukturveränderungen in den Pfarrgemeinden des Bistums Erfurt ein. So werde die Pfarrgemeinde Leinefelde nach Abschluss der Strukturveränderungen mit ca. 7.000 Gläubigen dann die größte des Bistums sein. Aufgrund des Priestermangels werde es zudem zukünftig notwendig sein, dass mehr Laien als bislang Aufgaben in den dann geschaffenen Filialgemeinden wahrnehmen. Er berichtete über bereits gemachte positive Erfahrungen hiermit.

 

In seinen abschließenden Worten bedankte sich Bischof Dr. Neymeyr bei den ehrenamtlich tätigen Bürgermeistern und Ortsteilbürgermeistern für ihr Engagement.

 

26. März 2015

Erlebnisreiche Tage in Nowe/Polen

Vom 5. bis 7. März 2015 besuchten der 1. Beigeordnete der Stadt Leinefelde-Worbis, Helmut Funke, der Ortsteilbürgermeister von Birkungen, Michael Apel, sein Stellvertreter, Swen Löffelholz, und Ortsteilratsmitglied Rafael Stadermann die nordpolnische Kleinstadt Nowe. Nowe liegt ca. 80 km südlich der Ostseestadt Danzig unweit der Weichsel in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie. Im letzten Jahr war Nowes Bürgermeister mit dem Wunsch an die Stadt Leinefelde-Worbis herangetreten, eine Städtepartnerschaft zu begründen. Nowe verfügt über ca. 6.100 Einwohner, die gesamte Landgemeinde mit ihren 20 Orten über ca. 10.500 Einwohner.

 

Nach gut achtstündiger Fahrt traf die Reisegruppe am Donnerstagnachmittag in Nowe ein. Am Abend luden Bürgermeister Czesław Woliński und weitere Vertreter der Stadt bei einem gemeinsamen Essen zu einem ersten Kennenlernen. Schwerpunkte der Gespräche waren die örtlichen Schulen und Kindergärten, die kommunale Selbstverwaltung, die Gemeinde- und Verwaltungsstruktur, das kommunale Finanzsystem sowie die Gestaltung der Berufsausbildung. 

Am Freitagvormittag stellte der stellvertretende Bürgermeister im Gemeindeamt die Stadt Nowe vor. Im Anschluss stand ein Besuch des Werks der Klose-Gruppe auf dem Programm. In der Fabrik werden Möbel in Einzelanfertigung produziert, die u.a. in den großen deutschen Möbelketten angeboten werden. Nach einem kurzen Besuch in der zur Tican-Gruppe gehörenden Fleischfabrik gedachten die Reiseteilnehmer auf dem Friedhof der gefallenen polnischen Soldaten des 2. Weltkriegs. Hierzu Helmut Funke: „Es war uns ein Bedürfnis, bei unserem Besuch in Nowe der hier gefallenen polnischen Soldaten des 2. Weltkriegs zu gedenken. Als Deutsche sind wir uns unserer Verantwortung für die Verbrechen bewusst, die dem polnischen Volk angetan wurden. Unser Besuch möchte mit einen Beitrag leisten, dass sich unsere Völker immer näher kommen.“ Die Kranzniederlegung gehörte zu den emotionalen Höhepunkten der Reise.

Nach einer Kurzvisite bei der örtlichen freiwilligen Feuerwehr und in den Schulen der Stadt waren die Reiseteilnehmer am frühen Abend dann zu Gast im Gebäude des ehemaligen Deutschen Ordens, in dem heute das städtische Kulturzentrum untergebracht ist. Dort erwartete die Reiseteilnehmer eine ganz besondere Überraschung. Die Frauensingegruppe „Cantores Novienses“ bot bei außergewöhnlichen Klängen geistliche und weltliche Lieder. Am Abend luden die Gastgeber zu einem weiteren gemeinsamen Essen mit regionalen Spezialitäten ein. Es wurden dabei erste Schwerpunkte einer zukünftigen Partnerschaft zwischen Nowe und Birkungen besprochen. 

Die „Kapela Burczybas“ sorgte mit ihrem Auftritt und polnischen Volksliedern für eine weitere Überraschung. Gemeinsam stimmte man das Lied „Wenn alle Menschen Brüder wären“ in polnischer und deutscher Sprache an.

 

Beim Abschied erging ein herzlicher Dank an die Vertreter der Stadt Nowe für die freundliche Aufnahme und die große Gastfreundschaft sowie die vielen Informationen und gewonnenen Eindrücke. Ortsteilbürgermeister Michael Apel lud die Vertreter der Stadt für den Sommer dieses Jahres zu einem Gegenbesuch nach Leinefelde-Worbis und Birkungen ein. 

 

7. März 2015

 

Impressionen von der Reise

1.000 Euro an die Pfarrgemeinde übergeben

(v.l.n.r.) Matthias Sabisch (Feuerwehr), Andre Leuschner (Feuerwehr), Pfarrer Wagenführ, Rafael Stadermann (Kirmesverein), Michael Apel (Ortsteilbürgermeister, Kirmesverein), Andreas Leiniger (Kirmesverein)

Einer nun schon kleinen Tradition folgend übergaben am Samstag, dem 28. Februar 2015, Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Birkungen und des Kirmesvereins Birkungen 1920 e.V. im Beisein des Ortsteilbürgermeisters Michael Apel Herrn Pfarrer Wagenführ 1.000 Euro. Das Geld wurde während des 5. Birkunger Weihnachtsmarkts am 12./13. Dezember 2014 durch den Verkauf von Speisen und Getränken eingenommen.

 

"Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Birkungen und die Birkunger Kirmesburschen freuen sich, dass wir unserer Pfarrgemeinde auch in diesem Jahr wieder einen größeren Geldbetrag überreichen können, der bei der Erfüllung der vielfältigen kirchlichen Aufgaben vor Ort sicher eine gute Verwendung finden wird," so der Vereinsvorsitzende der Birkunger Kirmesburschen Rafael Stadermann bei der Übergabe im Pfarrhaus. Pfarrer Wagenführ zeigte sich erfreut und bedankte sich für die sehr gute Ausrichtung des Weihnachtsmarkts und die Mithilfe der örtlichen Vereine.

 

Der 6. Birkunger Weihnachtsmarkt ist bereits geplant und findet im Dezember 2015 statt, zu dem wieder viele Gäste erwartet werden.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis in der Festhalle Siechen

Am vergangenen Freitag, dem 27. Februar 2015, fand in der Festhalle Siechen in Birkungen die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis statt. Aus allen neun Ortswehren waren Kameradinnen und Kameraden erschienen. Insgesamt nahmen an der Versammlung von den 276 stimmberechtigten Angehörigen der Einsatzabteilungen 127 teil.

 

Unter den Ehrengästen konnte Bürgermeister Gerd Reinhardt fast alle Ortsteilbürgermeister, Vertreter der Thüringer Polizei und des Kreisfeuerwehrverbandes begrüßen. In seinen Worten dankte Bürgermeister Reinhardt den Feuerwehrmännern und -frauen für ihre geleisteten Dienste im letzten Jahr und unterstrich die besondere Bedeutung der Feuerwehren im Stadtgebiet. Anschließend gaben der Stadtbrandinspektor Silvio Lobing und der Stadtjugendwart Florian Hartung ihre Rechenschafts- und Tätigkeitsberichte für das vergangene Jahr ab.

Während der Versammlung

In diesem Jahr stand nach fünf Jahren auch wieder die Neuwahl des Stadtbrandinspektors und des Stadtjugendwarts auf der Agenda. Für das Amt des Stadtbrandinspektors bewarben sich die Kameraden Silvio Lobing und Uwe Haase. Mit knappem Ergebnis konnte Kamerad Haase von der Ortswehr Birkungen die Wahl für sich entscheiden. 

(v.l.n.r.) Stadtjugendwart Josef Döring, Ortsteilbürgermeister Michael Apel, Stadtbrandinspektor Uwe Haase

Für das Amt des Stadtjugendwarts bewarben sich die Kameraden Leander Weber und Josef Döring. Die Wahl fiel auf den ebenfalls der Ortswehr Birkungen angehörenden Josef Döring.

Bürgermeister Gerd Reinhardt gratuliert dem neu gewählten Stadtbrandinspektor Uwe Haase

Anschließend nahm Bürgermeister Reinhardt eine Reihe von Beförderungen und Auszeichnungen vor.

 

Nach dem Ende der Versammlung wurden leckere Eichsfelder Spezialitäten serviert und die Kameradinnen und Kameraden nutzten die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten

Kurz vor der Inbetriebnahme des neuen katholischen Kindergartens „St. Josef“ in Birkungen lud Pfarrer Wagenführ die Pfarrgemeinde am Sonntag, dem 22. Februar 2015, zu einem Tag der offenen Tür. Die zahlreichen Besucher konnten im Rahmen eines Rundgangs die neuen Gruppenräume sowie die Sanitär-, Küchen- und Schlafräume in Augenschein nehmen und ins Gespräch kommen. In wenigen Tagen werden die „Bewohner“ dann ihr neues Domizil beziehen; seit März letzten Jahres befindet sich der Kindergarten übergangsweise im gegenüber liegenden Förderzentrum. 

 

Die Grundsteinlegung für den Neubau fand am 13. Juni 2014 statt, nachdem zuvor am gleichen Ort das alte Kindergartengebäude, der Pfarrsaal und das ehemalige Schwesternhaus abgerissen worden waren. In gut achtmonatiger Bauzeit wurde eine Kindertageseinrichtung errichtet, die modernen Anforderungen an eine Kindererziehung entspricht. Die veranschlagten Baukosten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro. In Kürze werden noch die Außenanlagen hergestellt.

 

Kürzlich erhielt die Pfarrgemeinde auch die Betriebserlaubnis. In der Kindertageseinrichtung können bis zu 75 Kinder betreut werden.

 

Die offizielle Einweihung des Kindergartens findet am 26. März 2015 statt, zu der auch der neue Erfurter Bischof Dr. Ulrich Neymeyr seine Teilnahme zugesagt hat.

Sturm auf das Rathaus am Rosenmontag

Gemeinsam stürmten am Rosenmontag die Karnevalsvereine aller neun Ortsteile der Stadt Leinefelde-Worbis das Rathaus "Wasserturm" in Leinefelde. Nach kurzer Gegenwehr des Bürgermeisters Gerd Reinhardt und der Ortsteilbürgermeister wurde der Rathausschlüssel an die Narren übergeben. Mit Tanz- und Gesangseinlagen sowie Büttenreden feierten die Karnevalisten die närrische Zeit.

 

Bürgermeister Reinhardt übergab bei dieser Gelegenheit auch den im letzten Jahr neu gewählten Ortsteilbürgermeistern symbolisch die Schlüssel ihrer Amtsräume.

 

Am Abend feierten die Birkunger Narren dann mit vielen Gästen aus nah und fern den großen Kostümball in der Festhalle Siechen mit bekannten und beliebten von der Band "Timeless" gespielten Stimmungshits bis in die frühen Morgenstunden.

Birkungen helau ...!

Mit dem traditionellen Karnevalsruf "Birkungen helau ...!" begann am vergangenen Samstag, dem 14. Februar 2015, pünktlich um 19.30 Uhr der diesjährige Büttenabend des Birkunger Karnevalclubs. Durch das über vierstündige Programm führte auf humorvolle Art auch in diesem Jahr wieder Elferratsmitglied Rafael Stadler. Die Bühnenshow mit hervorragenden Tanzeinlagen der Birkunger Garden, Kindertanzgruppen und Funkenmariechen, mit Gesangseinlagen der Birkunger Hofsänger bekannter und beliebter Stimmungshits sowie interessanten Büttenreden sorgte für eine super Stimmung in der gut gefüllten Festhalle Siechen.

 

Musikalisch begleitet wurde der Büttenabend durch die Band "ad libitum". Nach dem Ende des Programms feierten die Närrinnen und Narren in ausgelassener Stimmung bis in die frühen Morgenstunden.

  

Einige Impressionen vom Büttenabend nachfolgend (Quelle: Birkunger Karneval Club e.V.):

600 Gäste beim MIT-Schlachteessen in der Festhalle Siechen in Birkungen

Bundesminister Peter Altmaier MdB

Rund 600 Gäste folgten am vergangenen Freitagabend, dem 16. Januar 2015, der Einladung der MIT Eichsfeld zum traditionellen Schlachteessen in die Festhalle Siechen in Birkungen. Die MIT (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung) - als Vertreterin der Wirtschaft und des Mittelstandes innerhalb der CDU und der CSU - veranstaltet dieses Treffen schon seit einigen Jahren. Zwischenzeitlich hat sich das Schlachteessen zu einer der größten politischen Veranstaltungen der Region entwickelt, zu der regelmäßig Repräsentanten aus der Bundes- und Landespolitik aber auch ausländische Diplomaten eingeladen werden.

 

In diesem Jahr konnte der MIT-Kreisvorsitzende Peter Heimbs neben vielen Freunden und Förderern der MIT als Ehrengäste den Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, Peter Altmaier MdB, den Vorsitzenden der CDU Thüringen und der CDU-Landtagsfraktion Mike Mohring MdL, und den Gesandten Botschaftsrat der Republik Armenien, Ashot Smbatyan, begrüßen. Unter den Ehrengästen war auch der ehemalige Bundesverkehrsminister Prof. Dr. Günther Krause.

 

Peter Heimbs sprach von einem guten Jahr für die Wirtschaft mit Blick auf 2014. Das neue Jahr sei nicht so vielversprechend. Zum einen wegen der Einführung des Mindestlohnes. Zum anderen werde "die Thüringer Wirtschaft unter der rot-rot-grünen Regierung zu leiden haben", befürchtete Heimbs.

 

Bundesminister Altmaier ging in seinen Worten auf die aktuellen bundespolitischen Themen ein und brachte die Gäste mit seiner sympathischen Art mehr als einmal zum Lachen. Mike Mohring informierte in seinem Grußwort über die landespolitischen Herausforderungen in Anbetracht der seit wenigen Wochen im Amt befindlichen rot-rot-grünen Landesregierung unter Ministerpräsident Bodo Ramelow.

 

Nach dem Schlusswort wurden die traditionellen Eichsfelder Schlachteplatten ausgereicht und mit Blasmusik von den „Alte Burg“-Musikanten aus Kleinbartloff klang der Abend in gemütlicher Runde aus.

 

Michael Apel

 

17. Januar 2015

 

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